Dienstag, 30. April 2019

Raus aus den Bergen - auf nach Bukarest!

Von Sibiu ging es weiter Richtung Bukarest. 
Über eine wundervolle Strecke ging es ohne viele Berge am Wasser entlang.


Auf dem Weg habe ich noch Sebastian und Eliza getroffen. die beiden Radeln für ein paar Tage durch Rumänien.
Ein paar Kilometer weiter, war ein alter Friedhof für Soldaten aus dem ersten Weltkrieg. Hier wurde mein Urgroßonkel vor über 100 Jahren begraben. Er war damals in etwa so alt wie ich heute. Schon ein merkwürdiges Gefühl.
Von hier ging es weiter nach Ramnicu Valcea, wo ich eine Nacht geblieben bin.
Es war die letzte Bergetappe für mich in Rumänien. Bis zur bulgarischen Grenze sind keine Berge in Sicht. Bis Bukarest ging es eigentlich die ganze Zeit leicht bergab, die Strasse war top und nicht viel Verkehr sodass ich etwas früher als geplant in Bukarest angekommen bin!
Hier bleibe Ich zwei Tage, bevor es zur bulgarischen Grenze weiter geht.
Aber zu Bukarest gibt es demnächst mehr ;-)


Samstag, 27. April 2019

Sibiu oder Herrmannstadt

Nach einigen entspannten Tagen in Cluj-Napoca, mit vielen coolen Leuten und sehr wenigen Bildern, bin ich gestern wieder weiter gezogen. Nach einem letzten Blick von oben auf die Stadt
 Ging es dann raus.
 Das Wetter ist mega, also hab ich abends das Zelt mal wieder aufgebaut. An das Campen zwischen wilden Schweinen und Hunden muss ich mich aber erst noch gewöhnen.


 Dann ging es am nächsten Tag weiter. Die Aussicht war top, der Weg zum Fahren eher beschissen.
Da es heute Abend gewittern soll, komme ich heute nach in Herrmannstadt unter und lass das Zelt mal eingepackt. Sibiu ist echt eine schöne Stadt.


Freitag, 26. April 2019

wow!

Nebenbei hab ich mal wieder einen Blick auf die Spendenaktion geworfen: wow!
Vielen Dank an alle Spender! Ich bin überwätigt, wie viel schon zusammen gekommen ist.


Was ist eigentlich Viva con Agua?
Viva con Agua ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dafür einsetzt, dass alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Eine super Sache, wie ich finde, deswegen bin ich seit einigen Jahren ehrenamtlich für VcA in Lübeck aktiv.

Wie kann ich VcA untersützen?
Für meine Tour hab ich eine Spendenaktion für VcA gestartet - schau doch mal rein und lass gerne 'nen Euro da ;-) Das Geld geht zu 100% an VcA.


Donnerstag, 25. April 2019

Rumänien

Also: Rumänien. 
Das dritte Land dieser Reise. Das nächste große Ziel heißt Cluj-Napoca. Bis dahin liegen noch einige Berge vor mir. Aber auch wunderbare Aussichten.



  Nach drei Tagen radeln durch kleine Dörfer ging es dann nach Cluj-Napoca. Hier werde ich die nächsten Tage erstmal verweilen, bis es dann weiter geht in Richtung Bukarest. Nochmal n bisschen am Fahrrad schrauben, Laptop reparieren und die Ausrüstung durchsortieren und das Touri-Programm in der Stadt erledigen. Bis Bukarest sind es noch einige Tage zu fahren und es geht hauptsächlich durch Wälder. Bei den warmen Temperaturen, werde ich dann auch mal wieder ein paar Nächte im Zelt verbringen.


Mittwoch, 24. April 2019

Auf in die Karpaten

So, genug ausgeruht: auf in die Berge!
Bei muggeligen 5°C im Regen ging es den Berg auf. Spontan (und evtl. etwas durchgefroren) habe  ich in einer Gaststätte halt und bin die Nacht dort geblieben.
 Am nächsten Tag war der Regen durch und super Wetter zum radeln. Morgens noch etwas bewölkt, aber es wurde immer besser. Nun konnte ich die Landschaft erst richtig genießen.







 Kurz vor der Grenze habe ich noch Flo und seinen Kumpel getroffen. Die beiden sind in Berlin gestartet und radeln grad in Richtung Iran. Flo hat ebenfalls einen Blog: not without my bike.


Dann ging es erstmal ein paar Kilometer am bewachten Grenzzaun lang, bis der kleine Grenzübergang kam. Alles locker und entspannt - 10 Minuten später war ich schon in Rumänien.
Zu Rumämien gibt es bald mehr ;-)

Lviv

Erstmal: Mein Computer funktioniert wieder (Vielen Dank an Mihnea - hast mich ziemlich gerettet!).
Es ist viel passiert in den letzten Tagen (Danke auch nochmal an Anne, Maike, Jan, Peter und Rina für die Unterstützung!). Da ich nun erstmal aus "organisatorischen Gründen" eine kleine Zwangspause einlegen muss, bleibt mehr Zeit zum schreiben.

Aber von Anfang an:
Ich hatte eine richtig gute Zeit in Lviv. Mein Host Maxim (der schon einige krasse Touren gemacht hat) war ein super entspannter Kerl und hat mir super Tipps für meine Tour gegeben. Und Kekse vom ukrainischen Militär. Nicht süß, dafür steinhart (wie wahrscheinlich Vieles vom Militär), aber perfekt für solche Touren.






Von Lviv ging es dann weiter nach Ivano-Frankivsk. Die letzte große Stadt vor der Grenze zu Rumänien. Und bevor es zum ersten mal richtig bergauf geht. Nach ein paar Tagen hier, ging es weiter in Richtung Karpaten.

Freitag, 12. April 2019

Ukraine!

Soo, die nächste große Stadt ist erreicht, aber eins nach dem Anderen:

In Krakau bin Ich noch einen Tag geblieben. Einerseits musste die Tour weiter geplant werden, andererseits das Touri-Programm abgehakt werden.

Sorry schonmal für die teilweise miese Qualität der Bilder. Fotografieren und Bildbearbeitung sind nicht meine Stärken ;-)

 Abends waren wir dann noch in einer Jazz-Bar.
Ich bin in einer super netten WG untergekommen. Danke nochmal Aga!
Von Krakau aus, ging es an der Weichsel entlang bis nach Tarnow. Super Radweg und gutes Wetter!
Zum Ende nochmal mit der Fähre über die Weichsel.

Die Nacht in der Nähe von Tarnow habe Ich bei meinem Host Tomasz und seiner Familie verbracht. Wieder super nette Leute!
Die letzte Nacht vor dem Grenzübergang habe Ich nahe Rzeszow verbracht. Danke nochmal an Monika! Auch wenn ich es wieder mal vergessen habe, ein Bild zu machen...

Zum Abschluss in Polen, wurde es nochmal richtig hügelig. Ein gutes Aufwärmtraining für die Karpaten die mir noch bevorstehen.


Nach einem langen Tag im Sattel, ging es dann über die Grenze. Mit dem Rad an den Autos vorbei, war ich dann in 5 Minuten drüben. Dauert wohl sonst schonmal ein paar Stunden - Glück gehabt.
Schon irgendwie aufregend, die EU auf dem Fahrrad zu verlassen.
Nach einer Nacht in Mostyska ging es am nächsten Tag dann noch das "kurze" Stück weiter nach Lviv. Ich war allerdings ziemlich fertig von den Tagen davor, daher hat es etwas länger gedauert :D.
Wie auch immer: Ich bin endlich in Lviv angekommen. Maxim mein Host ist ein entspannter Kerl. Morgen erstmal einen Ruhetag und die Stadt erkunden. Danach geht es in Richtung Süden weiter.
Auf dem Weg dahin, geht es einmal durch die Karpaten. Als Lübecker, der das Radfahren nur im flachen Land gewohnt ist, graut es mir schon vor den Bergen (@David: sind 1000m schon Berge oder zählt das noch als Hügel? ;-). Mein Host ist zum Glück ein Tourguide, und hilft mir enorm bei meiner Tourplanung.

Zum Schluss wollte Ich nochmal auf meinen Spendenaufruf für Viva con Agua aufmerksam machen.
Ich freu mich über jeden Euro, der für sauberes Trinkwasser zusammen kommt :-)